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Der SC Neuenheim war am 10. Mai auf die schwere Halbfinal-Aufgabe in Pforzheim mental nicht gut genug vorbereitet und verlor nach einer erschreckenden ersten Halbzeit (0:23) vor 650 Zuschauern mit 14:41. Bis zur 79. Minute führten die in allen Belangen besseren „Rhinos“ von Trainer John Willis mit 38:0, erst in den Schlussminuten drückten die Neuenheimer ihre spielerischen Fähigkeiten durch Versuche von Tomás van Gelderen und Senzo Ngubane auch auf der Anzeigetafel aus.

Es ist nicht übertrieben zu schreiben, dass die Pforzheimer nicht viel dazu tun mussten, um die ersten 23 Punkte zu erzielen. Jeremy Te Huias Straftritte waren die Folgen dreier glasklarer Regelverstöße, die beiden Versuche durch Sam Gavigan und Dan Fitzgerald erzielten die Gastgeber nach zwingenden Neuenheimer Geschenken, die auszuschlagen geradezu unhöflich gewesen wäre.

Der SCN hatte gravierende Probleme im angeordneten Gedränge und bei Ankicks von der Mittel- und 22-m-Linie, und bei Erfolg versprechenden Durchbrüchen von Ngubane und dem unverwüstlichen Kapitän Shalva Didebashvili waren die Stürmer völlig alleine.

So bleibt festzuhalten: RGH und SCN haben gute Teams, sind aber nicht stark genug, um HRK und Pforzheim zu gefährden.

So spielten beide Teams:

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