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Am kommenden Samstag, dem 5.11.2016, spielen die SCN-Frauen im Heimspiel gegen den in der Bundesliga noch sieglosen SC Germania List. Auf dem Papier sind unsere Mädels in diesem Spiel klar favorisiert, wollen die Hannoveranerinnen aber auf keinen Fall unterschätzen. Andererseits geht es für die SCN-Trainer auch darum, den gesamten Kader bestmöglich auf das Stadtderby nächste Woche einzuspielen und verschiedene Dinge unter Wettkampfbedingungen zu testen.

Die Gäste haben in Hamburg und Mainz bisher zwei Auswärtsniederlagen erlitten und müssen jetzt zum dritten Spiel in Folge auswärts ran. Sie haben aber jeweils in der Fremde Versuche gelegt und verfügen über eine ausgeglichene Mannschaft, deren Verletztenliste wieder kürzer wird. Unser Team sollte gewarnt sein: im letzten Jahr konnte die starke Nationalspielerin Simone Otto in Heidelberg in der recht ausgeglichenen ersten Halbzeit zwei Versuche gegen eine zu lasche SCN-Verteidigung erzielen, das gilt es diesmal zu verhindern, wenn man die weiße Weste in der Bundesliga behalten will.

Schömer Anne Liese

Bild: Anne-Liese Schömer kehrt gegen Germania ins Team zurück. (Foto: )

Personell kann das SCN-Trainerteam auf einen großen Kader bauen, hat aber vor den beiden anstehenden Heimspielen ein paar Fragezeichen auf dem Zettel. Schwerwiegend ist der Ausfall von Schlussspielerin Sylvia Kling, die sich in der 7er-Liga eine Fußverletzung zugezogen hat und bis zum Jahresende ausfällt. Hinter den Einsätzen der angeschlagenen Noemi Mager und Laura Schwinn stehen große Fragezeichen. Dafür steht auf der zweiten Reihe Anne-Liese Schömer wieder zur Verfügung und Eva Laucht oder Sandra Seelinger könnten ins Team rücken.

Ankick ist am Samstag schon um 13.30 Uhr auf dem Museumsplatz in der Tiergartenstr. 7 in Heidelberg. Im Anschluss spielen die SCN-Herren im DRV-Pokal gegen den RC Leipzig ebenda. Beide Teams freuen sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung!

Und sonst so in der Frauenbundesliga? In Köln will der ASV Köln am Samstag den zweiten Tabellenplatz festigen und die SG Rhein-Main schlagen, der Heidelberger RK muss sich zuhause gegen den FC St. Pauli behaupten.