Die Frauenmannschaft des SCN hat beim zweiten Vorrundenturnier der deutschen 7er-Liga nach einer denkbar knappen 12:14-Niederlage gegen den Heidelberger RK einen guten zweiten Platz belegt und ist auf Kurs in Richtung Meisterrunde um die deutsche 7er-Meisterschaft. Die Trainer Peter Schatz und Marcus Trick hatten diesmal zugunsten von Nachwuchsspielerinnen auf etliche Leistungsträgerinnen im 7er-Team verzichtet und waren nach dem Turnier sehr zufrieden mit dem Verlauf.

Zunächst waren in der Vorrunde die Gruppengegner Freiburger RC (41:0) und Karlsruher SV (42:0), dann im Halbfinale auch die Damen vom gastgebenden ESC Kaiserslautern (45:0) deutlich geschlagen worden. Dabei lenkten die 7er-Routiniers das junge Team vorbildlich und die Debütantinnen Maxime Rath und Amelie Stankovic kamen zu Ihren ersten Pflichtspieleinsätzen. Die Stürmerinnen Dilek Menekse, Anne-Liese Schömer, Jacqueline Späth und Marlis Gerigk sammelten wertvolle Spielpraxis.

Lediglich die Finalniederlage gegen den HRK trübte den Gesamteindruck des Tages leicht ein. Der Heidelberger Lokalrivale hatte in Kaiserslautern ebenfalls eine Perspektivmannschaft um die überragende Nationalspielerin Lisa Kropp am Start und nutzte seine Chancen clever und ausnahmslos. Der SCN tat letzteres eben nicht und verlor folglich etwas ärgerlich mit 12:14.

Der HRK und der SCN setzen sich damit in der Gruppe Süd-West von der Konkurrenz weiter ab und sind auf dem Weg in die Meisterrunde.

Die Mannschaft unseres SCN beim Turnier in Kaiserslautern: Anna Deeva-Hug, Marlis Gerigk, Steffi Gruber, Franziska Holpp, Dilek Menekse, Maxime Rath, Sylvia Rausch, Anne-Liese Schömer, Jacqueline Späth, Amelie Stankovic, Elisa Trick(c).