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Fast sechs Jahre nach ihrer letzten großen Spielreise nach Schottland im Jahr 2010 tourt die SCN-Frauenmannschaft im Februar 2016 wieder einmal ins Ausland. Die internationale Spielreise führt unsere Mannschaft vom Aschermittwochabend bis zum Sonntag nach England, wo neben zwei anspruchsvollen 15er-Spielen gegen Teams aus der National Championship reichlich Kultur und Spaß auf dem Programm stehen.

SCN Frauen Schottland 2010

Bild: Die Tourmannschaft des SC Neuenheim 02 in Edinburg/Schottland im Jahr 2010 vor dem erfolgreichen Spiel gegen den schottischen Topverein Watsonians F.C. (Foto: privat)

Der SC Neuenheim besucht jetzt in England den weltbekannten Bath RFC, der in diesem Jahr sein 150jähriges Bestehen feiert und damit auf eine noch längere Historie zurückblickt, als dies unser 1902 gegründeter SCN tut. Der Verein hat zwei Frauenmannschaften und spielt mit der ersten Mannschaft in der National Championship 2. Außerdem ist ein weiteres Spiel gegen den Supermarines RFC aus der National Championship 2 vereinbart. Spiele gegen Gegner auf diesem guten Niveau werden eine spannende Herausforderung für unser mit ein paar qualifizierten Gastspielerinnen verstärktes Team.

Dabei haben unsere Frauen bereits 2010 in Schottland bewiesen, dass sie international auf hohem Niveau mithalten können, damals konnte der mit mehreren Nationalspielerinnen besetzte Watsonians F.C. aus der schottischen Premier League in einem denkwürdigen Spiel mit 27:7 (22:7) besiegt werden. In einer zweiten Partie war man damals auf einem mindestens ebenso denkwürdigen Rugbyplatz dem Zweitligisten Broughton RFC mit 10:22 (5:0) unterlegen, nachdem man in der vierten Halbzeit der Tour vierzig Minuten bergauf(!) spielen musste.

Ermöglicht wird die Spielreise 2016 durch die erhebliche und geldwerte Unterstützung unserer Sponsoren und Gönner, allen voran unser Mäzen Walter Niebel, sowie des Vereins. Die Organisation liegt in den Händen von Julia Rettig, Anja Czaika und Marlis Gerigk. Ihnen allen schon jetzt und an dieser Stelle: vielen Dank!

Wir werden an dieser Stelle weiter berichten.