aber das wars dann auch schon an Punkten für den Sportclub.
Schon nach dem ersten Spieltag der Rugby-Bundesliga ist klar: Der Weg zum Titel geht auch in dieser Saison nur über den Heidelberger Ruderklub. Der 125:10-Sieg über den Sportclub Neuenheim kam einer Machtdemonstration gleich.
Es war keine Überraschung, dass der Heidelberger Ruderklub den Sportclub Neuenheim besiegte. Allerdings lässt eine Differenz von über 100 Zählern gegen einen keineswegs schwachen Gegner wenig Gutes für Freunde der Spannung in dieser Spielzeit erwarten. Zu dominant zeigte sich der HRK in jeder Phase des Spiels. 19 Versuche, gleichmäßig verteilt auf nahezu alle Positionen, sprachen eine allzu deutliche Sprache. Auch die Standards waren fest in der Hand des Meisters, sodass sich der SCN fast ausschließlich in der Verteidigung wieder fand.
Sebastian Robl war es vergönnt, den Neuenheimer Ehrenversuch zu legen, was freilich nichts am lange zuvor feststehenden Sieg des Meisters änderte. Beim SCN hinterließen die erstmals eingesetzten Junioren Aaron Meder und Philip zu Löwenstein einen guten Eindruck.
Der SCN spielte mit: 1- Landsberg, 2- Babana, 3- Weiss, 4- Njie, 5- Schneider, 6- zu Löwenstein, 7- Gräfl, 8- Gujabidze, 9- Damaschek, 10- Klewinghaus, 11- Domingos da Silva, 12- Esadze, 13- Robl, 14- Meder, 15- Becker, 18- Schiemer, 21- Eckert.
Trainer Lars Eckert, Physio Barbara Egner
(Foto: F&S, Text momo)